Samstag, 26. Oktober 2013

Das Verabscheuen der Erneuerung und das Festhalten an der Sunnah




بسم الله الرحمن الرحيم


Al‐Fudayl [b. ‘Iyyād] (rahimahullaah) sagte:

“Wenn Allāh weiß, dass ein Mann eine Person der Erneuerung verabscheut, dann hoffe ich, dass  Allāh ihm vergibt, selbst wenn seine Taten wenige in der Anzahl sind.”

“Shaykh ‘Abdul-‘Azīz ar-Rājiḥī (hafidhahuAllaah) erklärte:

Dies ist, weil das Klammern an der Sunnah mit wenigen Taten vielen Taten verbunden mit Erneuerung überlegen ist. Er sagt  (d.h. al‐Fudayl): Wenn du eine Person Ahlul-Bid'ah verabscheuen siehst, sich von ihnen fernhaltend und an der Sunnah festklammernd, dann ist dies etwas gewaltig Gutes, selbst wenn seine Taten wenige sind; derlei wie das Erfüllen der verpflichtenden Aufgaben und das Fernbleiben von unerlaubten Taten; wenn er auch nicht viel fastet, noch viele freiwillige Gebete verrichtet, noch freiwillige Hajj ausführt, so ist er doch aufrecht auf der Sunnah. Gutes ist für diese Person zu hoffen. Dies aus dem Grund, weil der Hass für die Erneuerung ein Beweis für die Liebe zur Sunnah ist.

Das Gegenteil ist eine Person, die eine Neigung zu Ahlul-Bid'ah hat und er liebt sie; selbst wenn seine Taten zahlreich sind so ist er auf der Erneuerung und er stimmt mit Ahlul-Bid'ah überein. Daher ist für ihn zu fürchten, dass er von der Erneuerung beeinflusst wird und dass seine Taten nicht akzeptiert werden.

Zusammenfassend: Das Festhalten an der Sunnah verbunden mit wenigen Taten ist der Erneurung verbunden mit vielen Taten überlegen. Daher beinhaltet diese Erzählung eine Warnung vor Erneuerungen.

Quelle: Erklärung von al-Ibānah as-Sughrā, Bd.1/S.406

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