Dienstag, 19. November 2013

Bis sie ändern, was bei ihnen selbst ist...





بسم الله الرحمن الرحيم

“Denke nach und reflektiere über Seine, des Erhabenen, Weisheit, indem er aus Dienern Könige macht und ihre Führer und Herrscher von derselben Art macht wie die Taten der Diener. Gleiches für Gleiches, Gutes für Gutes und Böses für Böses.


Wenn sie rechtschaffen, aufrichtig und geradlinig bleiben dann sollen ihre Herrscher rechtschaffen und geradlinig bleiben und wenn sie verdorben und unrechtschaffen werden und sich weit von Rechtschaffenheit entfernen dann werden ihre Herrscher sich ebenfalls von Aufrichtigkeit entfernen. Und wenn die Diener sich selbst und andere unterdrücken so werden die Könige und Herrscher sie unterdrücken.


Vielmehr ist es, als ob ihre Taten in dem Erscheinungsbild ihrer Herrscher und Könige offenbar werden. Es ist als ob ihre Taten eine Widerspiegelung ihrer Herrscher und Könige sind so wie ein Spiegel, der dich selbst widerspiegelt. Gleiches für Gleiches und all dies ist von den Taten der Diener, als ein Resultat von dem, was ihre eigenen Hände geerntet haben.


Daher schaue auf den Weg des Gesandten Allahs und denke nach, womit beginnt die Reform (Verbesserung)? Wahrlich niemals wird Allah den Zustand eines Volkes ändern bis sie ändern, was bei ihren eigenen Seelen ist. Wahrlich, Allah ändert nicht den Zustand der Menschen, bis sie ändern, was in ihnen selbst ist und wenn Allah will, dass ein Volk unter den Konsequenzen ihrer eigenen bösen Taten leidet, so gibt es niemanden, der dies von ihnen abwenden kann oder der sie vor Ihm beschützen kann.


Daher lehnt die Weisheit von Allah es ab, dass Männer wie Mu’āwiyah Ibn Abī Sufyān und ‘Umar Ibn ‘Abdul-‘Azīz als Autorität in diesen Zeiten über uns gesetzt werden [das 8. Jhr. nach der Hijrah], garnicht zu reden von Männern wie Abū Bakr und ‘Umar. Vielmehr sind unsere Herrscher gemäß unserer Beschaffenheit und die Herrscher von denjenigen vor uns waren gemäß ihrer Art.”
Imam Ibn Al-Qayyīm

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