Sonntag, 23. Juni 2013

Oh Frauen dieser Ummah!



بسم الله الرحمن الرحيم
Oh Frauen dieser Ummah! Ich betrat eine offene Gesellschaft; ich lief durch ihre Gegenden und ihre Ecken, ich wollte die Situation und ihre verborgenen Plätze erforschen…
Ich stellte fest dass es nichts zu erforschen und nichts V
erstecktes dort gibt, denn ihre Türen sind geöffnet und ihre Geheimnisse sind offengelegt. Und so erkundigte ich mich über meine Schwestern….Ich sah sie geblendet vom trügerischen Schein wie sie der neuesten Mode hinterherrennen und miteinander wetteifern damit jede von ihnen sagen kann “Ich bin die Beste.”
Du siehst sie frei auf dem Märkten spazieren, verloren in den Straßen und ihr Geld verschwenden…und auf Hochzeiten sind sie angezogen aber nackt.
 Jede von ihnen prahlt mit ihrem teuren Kleid, ihren teuren Schuhen und ihrem Diamantenschmuck. Du siehst sie bei jedem Treffen ein neues Kleid tragen und mit jedem Kleid auch ein neues Handy; sie konkurrieren miteinander mit ihren Handys mit den vielen Farben und neuesten Modellen.

 Wir sehen ihre Zügellosigkeit, ihre Verschwendung und ihre Sorglosigkeit ohne jegliche Erinnerungen an die Ummah. Sie haben ihre Türen verschlossen und ihre Vorhänge zugezogen damit sie nicht von der heißen Luft, dem beschmutzenden Staub, den beunruhigenden Klagen, schmerzenden Schreien oder brennendem Feuer gestört werden.
Es scheint so als seien sie nur sich selbst erschaffen; sie wurden getäuscht von der Dunya und ihrem leuchtenden Glanz und ihren vorübergehenden Genüssen.
Dabei vergaßen sie oder wurden dazu gebra
cht zu vergessen dass sie auch eine andere Familie als ihre leibliche Familie besitzen – andere Brüder als ihre leiblichen Brüder.
Sie sind mit ihnen auf die beste Art verbunden; jene die aus ihren Häusern vertrieben wurden mit betrübten Herzen und ihrem Hab und Gut beraubt…
Wir sehen Männer die getötet oder eingesperrt w
erden von einem gewaltsamen Unterdrücker…
Wir sehen Frauen die ein Leben voller Furcht und Hun
ger führen, in Häusern die leblos geworden sind nach der Trennung von den Liebsten, und dem Fehlen des Hüters, düster gewordene Umgebungen als Folge der Zerstörung.

Sie fürchtet dass der feindliche Soldat ihre Tür einreißt und die Ehre ihrer Geliebten verletzen wird…
Sie wischt die Tränen weg von dem verzweifelten, traurigen Kind…
Schmerzender Hunger tobt in seinem Bauch…
Er schläft im Offenen und kann nicht wärmendes finden ausser die Wärme im Schoß seiner Mutter…
Er kann nicht schlafen ohne dass der Lärm der Panzer und der Explosionen ihn wieder wach werden lässt…
All das ist das Resultet eines Feindes der unsere Länder eingenommen hat durch Unterdrückung, Verfolgung, Zwang und Hass….
Wir sehen Blut und Körperteile, Gefangenschaft, Verfolgung und Zerstörung; dennoch haben diese Frauen ihre Balkone verschlossen und haben ihre Herzen abgewendet… Bis wann wird dieses Abwenden und die Flucht sein? Und bis wann soll diese Sorglosigkeit und das Vergessen bestehen?
Oh Schwester, wie kannst du ruhig schlafen während andere Augen wachgehalten werden durch die Hände der Feinde?
Wie kannst du das Leben genießen während deine Brüder das durchmachen, was sie durchmachen an Tragödien und bitteren Prüfungen?
Und wie kannst du das Leben genießen während deine Schwestern das durchmachen, was dem Schlafenden den Schlaf raubt und die Ohren beunruhigt die davon hören?
Oh Tochter von Khadijah, ‘Asmaa’ und ‘Aishah…ist es nicht für euch an der Zeit zu erkennen dass es in dieser Dunya Leben und Tod gibt, Wahrheit und Lüge, Prüfungen und Erleichterungen, Fitna und Ehre und Islam und Kufr?
Wer von den Frauen heutzutage trägt die Sorgen der Ummah? Wer von den Frauen trauerte über die Massaker von Jenin, Nablus und Rafah?
Wer von den Frauen trauerte über den Fall von Kabul? Wer von ihnen trauerte über den Fall von Baghdad?
Bei Allah, das siehst du nicht unter den Frauen sondern nur solche die über ihre Liebe weinen und die es nicht im geringsten schmerzt was mit ihrem Din und seinen Leuten geschieht!! (Illaa man rahima Rabbi)
Oh Schwester, du musst die Herzen der Männer erwecken und die Herzen der Helden stärken und sagen: “Wir lehnen die Erniedrigung und die Unterwerfung und das Elend ab, und wir wollen frei davon sein uns den Kreuzanbetern zu unterwerfen.”
Ihr müsst eure Liebsten auf das Schlachtfeld drängen für Allah, Den wir am meisten lieben, Der Herr der Welten Der es mehr verdient hat, dass wir für Ihn opfern was uns am meisten lieb ist von unserem Leben und unserem Vermögen.
Ich sage zu dir, Oh meine muslimische Schwester, dass das Mindeste was ich von dir erwarte ist dass wenn die Männer zum Jihad rausgehen, du schweigen sollst und zufrieden bist mit den Befehlen Allahs. Und sei achtsam, Andere nicht vom Wege Allahs abzuhalten und kein Hindernis auf ihrem Weg ins Paradies und Allahs Zufriedenheit darzustellen.
Allah sagt (ungefähre Bedeutung) : “Diejenigen, die das diesseitige Leben mehr lieben als das Jenseits und von Allahs Weg abhalten und danach trachten, ihn krumm zu machen; sie befinden sich in weit(reichend)em Irrtum.” (Sure Ibrahim, 3)
So sei wie Al-Khansaa’, Nusaybah bint Ka’b und Safiyyah bint ‘Abd al-Muttalib deren Beispiele man auch noch in unserer Zeit findet. Jene die danach bestrebt waren die Erniedrigung und Schande vom Haupt dieser Ummah zu beseitigen und die Flagge des Sieges für den Islam und die Muslime mit dem Blut ihrer Söhne zu hissen und die Verbreitung des Kufr und Kommunismus in den islamischen Ländern und ihren Leuten zu stoppen.
Oh Schwester, weshalb nimmst du dir nicht ein Beispiel an Umm Suraaqah? Und was weisst du über Umm Suraaqah?
Sie schickte ihren Sohn in den Jihad in Afghanistan und als er zum Shahid wurde, sagten die Mujahidin: “Wie sollen wir sie über den Tod ihres Sohnes in Kenntnis setzen?”
Dann sagten sie: “Wenn Abdullah ‘Azzam mit ihr spricht wird das ihr ihre Last erleichtern.”
Und so rief Abdullah ‘Azzam sie and und überreichte ihr die frohe Botschaft über die Shahadah ihres Sohnes und sprach zu ihr Worte des Trostes und der Geduld, doch sie hatte diese Worte keineswegs nötig und es schien so als hätte sie sehnsüchtig auf diese Botschaft gewartet. Sie erwiderte dem Shaikh: “Alhamdulillah für die Shahadah von Suraaqah, in einer Woche werde ich euch seinen Bruder schicken damit ihr ihn ersetzen könnt.”
(geschrieben von Umm Azzam, übersetzt und leicht abgeändert)

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